Der SuperSieve - kompakt, einfach und effizient.
Mit dem SuperSieve werden grobe Schmutzpartikel auf einfache Weise aus dem Wasser gefiltert.
Das SuperSieve ist geeignet für den Schwerkraftbetrieb.
Das Schmutzwasser strömt durch die Bodenabläufe in das SuperSieve. Dort wird das Teichwasser von grobem Schmutz befreit, bevor es in den biologischen Filter bzw. in den teich zurückgepumpt wird.
Mit Hilfe eines Schwimmers, der mit einer Ventilklappe verbunden ist, wird die Menge des einlaufenden Wassers reguliert. Wenn der Wasserstand im SuperSieve steigt, wird das Ventil durch den Schwimmer weiter geschlossen, wodurch weniger Wasser in das Sieb einströmen kann.
So entsteht ein Gleichgewicht zwischen zulaufenden und abgepumptem Wasser.
Die Vorteile des SuperSieve:
- keine Einstellung des Schwimmers erforderlich
- großer interner Überlauf
- Wasserstand unter dem Siebelement schwankt kaum
- hochwertige, robuste Verarbeitung v
- Einläufe 3 x 110 mm ideal für 2 Bodenabläufe und einem Skimmer
- 2 Pumpenanschlüsse mind. 63 mm
- einfache Montage von Tauchstrahlern
Merkmale des SuperSieve:
Der wichtigste Aspekt eines Schwerkraftsiebmodells ist der interne überlauf. Dieser überlauf ist bei allen Modellen von Air-Aqua möglichst niedrig konstruiert. Der interne überlauf, über den das Wasser auf das Siebelement fällt, bestimmt de facto die Siebkapazität (siehe Kasten).
Dem Überlauf ist auch die flexible Einsetzbarkeit des SuperSieve zu verdanken. So ist bei einer größeren Entfernung zwischen Bodenablauf und SuperSieve ein größerer Durchsatz möglich als bei Sieben mit geringerem internen überlauf. Darüber hinaus ist die Gefahr der Luftaufnahme durch die Pumpe wesentlich kleiner.
Dank der Ventilklappe ist nach der Installation des SuperSieve keine weitere Einstellung des Schwimmers notwendig. Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass die Ventilklappe bei einer relativ geringen Anderung des Wasserstands unter dem Siebelement vollständig öffnet bzw. schließt. Dadurch bleibt der Wasserstand unter dem Siebelement beim SuperSieve hoch und gleichzeitig sehr stabil. Das ist wichtig, um Luftaufnahme durch die Pumpe zu verhindern. Das Siebelement wird mit speziellen Gummidichtungen sorgfältig gegen das Gehäuse selbst abgedichtet, sodass kein Wasser (und somit Schmutz) am Siebelement vorbeigehen kann.
Da das Wasser über kommunizierende Röhren in das SuperSieve gelangt, hängt der maximal dafür verfügbare Wasserdruck von diesem Abstand ab. Ein Höhenunterschied von 26 cm (SuperSieve Standard) entspricht einem Wasserdruck von 0,026 bar. Dieser Wasserdruck wird benötigt, um das Wasser aus dem Teich zum Sieb zu befördern. Beim Einbau muss sich das SuperSieve bereits 3 cm oberhalb des maximalen Wasserstands befinden, wobei einem schwankenden Wasserstand Rechnung getragen werden muss. Wenn der Wasserstand beispielsweise um 5 cm sinkt (beispielsweise durch Spülung des Filters), fällt der Druck von 0,026 auf 0,018 bar ab. Weist ein Sieb nur einen Höhenunterschied von 17 cm auf, bleiben in diesem Fall nur 9 cm übrig, d. h. 0,009 bar, um das Wasser durch ein Rohr vom Teich zum Sieb zu befördern.
Dadurch können bei vergleichbaren Produkten anderer Hersteller oft kritische Situationen entstehen, weil zu wenig Wasser in das Sieb gelangt. Das führt oft dazu, dass die Pumpe Luft aufnimmt, was störende Geräusche und Kavitationsbildung (schnellerer Verschleiß) an der Pumpe zur Folge hat.
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