Woran erkennt man gutes Koifutter? Qualitätsmerkmale auf einen Blick

Gesunde, farbenprächtige Koi beginnen mit der richtigen Ernährung – und genau hier trennt sich brauchbares Koifutter von wirklich hochwertigem. Doch woran lässt sich die Qualität erkennen? In diesem Ratgeber zeigen wir, welche Inhaltsstoffe, Herstellungsverfahren und Eigenschaften für ein gutes Koifutter sprechen – ganz ohne Marketingversprechen.

Ein zentrales Merkmal hochwertigen Koifutters ist die sogenannte Extrusion – ein Verfahren, das die Nährstoffe besser aufschließt und die Verdaulichkeit erhöht. Ein Praxistipp: Ein Liter extrudiertes Futter wiegt mindestens 300 g – alles darunter deutet meist auf geringe Rohstoffqualität hin. Seriöse Hersteller setzen daher konsequent auf Kilogramm-Angaben statt auf irreführende Volumenwerte.

Inhaltsstoffe, die den Unterschied machen

Gutes Koifutter besteht nicht aus Füllstoffen, sondern aus gezielt ausgewählten Zutaten. Achten Sie auf einen Proteingehalt zwischen 30 % und 40 % sowie auf hochwertige Eiweiße, Omega-Fettsäuren, Vitamine und Spurenelemente. Diese sorgen nicht nur für Wachstum und Vitalität, sondern auch für strahlende Farben und ein stabiles Immunsystem.

Auch die Futterform ist entscheidend: Schwimmfutter ermöglicht die direkte Kontrolle des Fressverhaltens, während Sinkfutter bei schüchternen oder bodennah fressenden Koi sinnvoll ist. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Futter formstabil bleibt und keine Trübung oder Belastung des Wassers verursacht.

Welche Koifuttermarken gelten als besonders hochwertig?

Nach unserer Erfahrung setzen viele Teichbesitzer auf Alkote und Ichiban Koifutter. Diese Marken stehen für durchdachte Rezepturen, kontrollierte Verarbeitung und Rohstoffe in gleichbleibend hoher Qualität. Sie bieten Varianten für verschiedene Jahreszeiten, Futtertypen und Zielsetzungen – vom Wachstumsfutter bis zum Farbfutter, vom Immunfutter bis zu leckeren Koisnacks.